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Windpark eingeweiht, regionale Gemeinwohlökonomie gestartet

Das Repowering ist ein voller Erfolg, der nun offiziell mit dem Mühlenfest am 20. September gefeiert wurde. Chance für einen Blick zurück und nach vorn, denn die Bürgerenergiegenossenschaft hat noch mehr vor.

Pressemitteilung, Uetersen den 23. September 2025

Einige hundert Interessierte, darunter viele Mitglieder der Genossenschaft, trafen sich mit Kind und Kegel bei bestem Wetter. Unter einem der vier Windräder gab es reichlich Gelegenheit zum Feiern und viele spannende Gespräche.

Ein langer Weg war es dorthin: 12 Jahre hat das Projekt, das sogenannte Repowering gedauert, um es bis zu diesem Tag zu bringen. Aus sechs Windrädern wurden vier und dennoch hat sich die Stromerzeugung vervielfacht. Auch das zeigt sehr klar auf, welchen hohen Stellenwert Forschung und Entwicklung in der Branche haben. In ziemlich allen Sektoren, ob Windkraft, Photovoltaik, IT oder Speichertechnik können seit Jahren und Dank kontinuierlichen Investitionen in die Energiewende erhebliche Skaleneffekte erzielt werden, wie auch Green Planet Energy, der Hauptprojektentwickler und Partner der NERU anlässlich der Eröffnung betonte. 60 Millionen Kilowattstunden will man pro Jahr mit dem Windpark produzieren, an dem die Bürgerenergiegenossenschaft NERU 8,2 Prozent der Kapitalanteile hält.
Die Kooperation mit der Bürgerenergiegenossenschaft ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg und dient als hervorragendes Beispiel, wie Energiewende unter Einbeziehung lokaler Akteure besser – sogar überhaupt – gelingen kann. Dabei geholfen hat auch die Kommunalpolitik, die in einem Kompromiss mit den institutionellen Profis aus der Branche den Weg für diese nachhaltige Bürgerbeteiligung freimachte. Stand heute sind 158 Mitglieder aus der Region in der Genossenschaft dabei und es könnten schon bald mehr werden, denn seit geraumer Zeit wird im Netzwerk ehrenamtlich an weiteren Projekten gearbeitet.

Bei jeder Aktion der NERU werden schließlich auch Vorurteile abgebaut, betonte Thorsten Berndt, Vorstandsvorsitzender vor Ort. Neben der großen staatlichen Bürokratie sei manche Grundeinstellung in der Bevölkerung nach dem Prinzip „Not in my Backyard“ immer noch ein Handicap, weshalb Energiewendeprojekte wie diese mit Herausforderungen zu kämpfen haben. „Mehr Gemeinwohlökonomie bleibt ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Energiewende“, so Berndt. Im nächsten Schritt sei man jetzt auch am Gelingen der kommunalen Wärmewende interessiert, berichtete der Vorstand. Der Clou: Der ortsnahe Windpark könnte Strom direkt und ohne Umwege über die Netze an eine Großwärmepumpe liefern und ortsnah Wärme für Haushalte mitproduzieren. Die Stadt prüfe hierzu bereits Optionen.

Zu dem weiteren wichtigen Großprojekt der Genossenschaft, der Freiflächen-PV-Anlage auf einer ehemaligen Deponiefläche am anderen Ende von Uetersen erwarte man demnächst Bewegung. Im Herbst wird auch die Hauptversammlung wieder tagen. Ein Thema hier ist auch, den über eigene Investitionen ortsnah erzeugten Strom den Verbraucher/innen in der Region anzubieten.

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Die Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG (Neue Energie Region Uetersen) leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Im April 2022 aus einer Mitte von 58 BürgerInnen gegründet, unterstützen aktuell 158 aktive Mitglieder die in der Satzung festgeschriebenen Ziele. Diese sind der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Region (Uetersen, Klein Nordende, Groß-Nordende, Heidgraben, Neuendeich, Moorrege, Tornesch und Seester), der Klimaschutz und die Demokratisierung der Energieversorgung. Die Genossenschaft will Überschüsse in weitere Projekte investieren und ist am Windpark Uetersen beteiligt.

Mehr Info: www.neru-eg.de

Den Pressebereich mit Bildmaterial und weiteren Infos finden Sie unter www.neru-eg.de/presse

Bildmaterial aus der Mediathek: Honorarfreie Nutzung ausschließlich zur journalistischen Presse-Berichterstattung (Ausschluss von Werbung / Content-Marketing). Nennung Quelle: NERU eG / www.neru-eg.de – bitte ggf. auch weitere Angaben und Urheberhinweise beachten.

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Generalversammlung der NERU hat gewählt

Erstes Windrad steht sowie der gesamte Windpark bis Mitte Juli. Freiflächen-PV-Anlage auf der Zielgeraden. GV wünscht Prüfung zur Aufnahme neuer Mitglieder und zum Vertrieb von lokal-erzeugtem Strom.

Pressemitteilung, Uetersen den 5. Juni 2025

Die Mitglieder der Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG trafen sich am 4. Juni 2025 zur Generalversammlung in der Stadthalle Uetersen. Der bisherige Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet, die Gremien für drei Jahre neu bestellt. Thorsten Berndt (Vors.), Ann Christin Hahn (stellv.) und Rüdiger Schöning sind erneut für drei Jahre in den Vorstand berufen worden. Die Ämter im Aufsichtsrat bekleiden künftig Björn Rump (Vors.), Tobias Schilling (stellv.), Frank Wendlandt, Uwe Löhr und Achim Richter.

Im Namen der Genossenschaft bedankte sich der Vorsitzende sehr herzlich bei den ausscheidenden Mitgliedern aus Vorstand und Aufsichtsrat für ihre ehrenamtliche Arbeit, exemplarisch besonders bei dem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst-Dieter Wolf. Wolf betonte in seiner Rede, dass es für alle auch eine anstrengende Arbeit in der wichtigen Gründungsphase war, geprägt von viel Verwaltungsarbeit, ersten internen Abstimmungen, harten Vertragsverhandlungen mit Partnern, etwa zum Windpark und weiteren Groß-Projekten im PV-Bereich. Jetzt gelte es, die satzungsgemäßen Zwecke zu erfüllen und zahlreiche weitere Projekte aufzugleisen. Er stehe in der konkreten Projektarbeit, etwa über die PV-Arbeitsgemeinschaft der NERU, weiter mit Rat und Tat zur Seite.

Das Management vom Windpark (Green Planet Project) gab den Mitgliedern einen Überblick über den Status quo in der Bauphase. Die Anlieferung der Bauteile sowie Konstruktion werde von vielen Bürgerinnen und Bürger aus der Region intensiv verfolgt. Die erste Windmühle sei in diesen Tagen bereits aufgebaut. Trotz eines Unfalls bei der Anlieferung eines Turmelementes, das nun nicht mehr verbaut werden konnte, sind nun alle Elemente inkl. Ersatz vor Ort und könnten fristgerecht montiert werden. Der Zeitplan für die die Installation sowie Inbetriebnahme werde daher eingehalten werden können, was die anwesenden Mitglieder in der gut gefüllten Stadthalle mit großer Erleichterung zur Kenntnis nahmen.

Zu einem weiteren wichtigen Projekt der Genossenschaft, der Freiflächen-PV-Anlage in der Großen Twiete in Uetersen, berichtete der Vorstand, man sei bei der Umsetzung jetzt entscheidende Schritte weiter. Die abschließenden Abwendungen bzw. Verhandlungen mit den Behörden stünden an. Hier könne es eventuell im Sommer zu einer Entscheidung kommen, schließlich habe man bereits viel Geld in Gutachten und Planung investiert. Auch zu weiteren PV-Großprojekten sei man nach wie vor involviert und erwarte erste Umsetzungen.

Neben weiteren Formalia votierten die Genossinnen und Genossen bei der Veranstaltung auch für drei spannende Prüfthemen, die der Vorstand nun final klärt. Einerseits wird erwogen, mit Kooperationspartnern in den direkten Vertrieb von lokal erzeugtem Ökostrom einzusteigen. Andererseits soll geklärt werden, ob die Aufnahme von Mitgliedern künftig nicht immer mit mindestens einem Genossenschaftsanteil auch unabhängig von einem konkreten Kapitalbedarf regelmäßig nach deren Antrag ermöglicht werden kann. Zudem gehört die Ausweitung der Tätigkeit auf die Region zu den Prüfaufgaben der Gremien.

Ein Kennenlernen der NERU ist bei den regelmäßigen Stammtischen möglich, zu denen die Genossenschaft über die Homepage und Presse einlädt, betont der Vorstand. „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Mitglieder und rufe dazu auf, sich weiter kräftig bei den vielen spannenden Energieprojekten einzubringen“, betonte NERU eG-Vorsitzender Thorsten Berndt abschließend.


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Über NERU eG

Die Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG (Neue Energie Region Uetersen) leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Im April 2022 aus einer Mitte von 58 BürgerInnen gegründet, unterstützen aktuell 158 aktive Mitglieder die in der Satzung festgeschriebenen Ziele. Diese sind der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Region (Uetersen, Klein Nordende, Groß-Nordende, Heidgraben, Neuendeich, Moorrege, Tornesch und Seester), der Klimaschutz und die Demokratisierung der Energieversorgung. Die Genossenschaft will Überschüsse in weitere Projekte investieren und ist am Windpark Uetersen beteiligt.

Mehr Info: www.neru-eg.de

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„Stammtisch Energie“ geht in nächste Runde

Pressemitteilung, Uetersen den 5. Mai 2025

In geselliger Runde treffen sich Mitglieder und Interessenten am:

8. Mai, ab 19 Uhr im Restaurant von Stamm (Kleiner Sand 60, Uetersen).

Der regelmäßige Stammtisch bietet Gelegenheit zum Klönschnack über die Energieprojekte der Bürgerenergiegenossenschaft. Aktuell gibt es etwa Anlass, sich über den Windpark auszutauschen, der diese Tage final montiert wird und im Sommer an das Stromnetz geht. Die Genossenschaft beschäftigt sich überdies mit Wärmenetzen, PV- und Speicherlösungen für größere Liegenschaften sowie der geplanten Freiflächen-PV-Anlage in der Großen Twiete. Das NERU-Team freut sich über den allgemeinen Austausch und Anregungen zur Energiewende.

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Die Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG (Neue Energie Region Uetersen) leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Im April 2022 aus einer Mitte von 58 BürgerInnen gegründet, unterstützen aktuell 158 aktive Mitglieder die in der Satzung festgeschriebenen Ziele. Diese sind der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Region (Uetersen, Klein Nordende, Groß-Nordende, Heidgraben, Neuendeich, Moorrege, Tornesch und Seester), der Klimaschutz und die Demokratisierung der Energieversorgung. Die Genossenschaft will Überschüsse in weitere Projekte investieren und ist am Windpark Uetersen beteiligt.

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NERU lädt zum „Stammtisch Energie“

Pressemitteilung, Uetersen den 14. Oktober 2024

„Wir starten das Format, denn der regionale Vernetzungs- und Beratungsbedarf zu Energiethemen ist enorm“, leitet Thorsten Berndt ein. Über 150 Mitglieder sind bereits bei der Bürgerenergiegenossenschaft dabei, die sich den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in Uetersen, Klein Nordende, Groß-Nordende, Heidgraben, Neuendeich, Moorrege, Tornesch und Seester auf die Fahnen geschrieben hat. Durch weitere Projekte und Ausbaupläne, etwa zur Freiflächen-Photovoltaik, könnten es bald deutlich mehr Mitstreiter:innen werden, so der Vorsitzende der NERU eG.

Der „Stammtisch Energie“ soll ab sofort regelmäßig einmal pro Quartal in geselliger Runde stattfinden und den ungezwungenen Austausch abseits der Gremiensitzungen fördern. Natürlich stellt die NERU Interessierten dabei auch aktuelle Projekte der Genossenschaft vor. Es geht auch darum, die Akteur:innen hinter den Kulissen kennenzulernen und sich allgemein zu Energiethemen zu vernetzen.

Wer hat seine Ölheizung bereits durch eine Wärmepumpe ersetzt, Erfahrung bei der Nutzung von Geothermie oder Photovoltaik mit Batteriespeicher? Was können Unternehmen von anderen hier vor Ort lernen, wenn sie in die Dekarbonisierung investieren? Beispielhafte Fragen, auf die man in der breiten Gemeinschaft der Genossenschaft mit vielen Expert:innen stets Antworten finden wird.

Am 29. Oktober (Dienstag) ab 19 Uhr wird der Auftakt des NERU-Stammtisches zunächst im Restaurant „LEE1996“, in der Uetersener Fußgängerzone (Großer Sand 24) starten. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Plätze begrenzt sind (info@neru-eg.de oder per Tel.: 0162 – 65 14 771).

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Die Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG (Neue Energie Region Uetersen) leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Im April 2022 aus einer Mitte von 58 BürgerInnen gegründet, unterstützen aktuell 158 aktive Mitglieder die in der Satzung festgeschriebenen Ziele. Diese sind der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Region (Uetersen, Klein Nordende, Groß-Nordende, Heidgraben, Neuendeich, Moorrege, Tornesch und Seester), der Klimaschutz und die Demokratisierung der Energieversorgung. Die Genossenschaft will Überschüsse in weitere Projekte investieren und ist am Windpark Uetersen beteiligt.

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Entscheidung für Freiflächen-Photovoltaik der Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG naht

Pressemitteilung, Uetersen, den 13. Juni 2024

Generalversammlung macht den Weg für größtes Solarprojekt in der Region frei – Interessensbekundungsverfahren für Kapitalerhöhung gestartet

Am 26. Juni ab 19 Uhr findet die offizielle Bürgerbeteiligung für den B-Plan und die Änderung des zugehörigen F-Planes in der Stadthalle Uetersen statt. Hintergrund ist die Planung der Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG und der Stadt Uetersen, auf der ehemaligen Papierschlamm-Deponiefläche in der Großen Twiete eine Freiflächen-Solaranlage zu errichten.

Die Novelle des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) im Jahr 2022 hat dem entsprechenden Ausbau mit Blick auf den Klimaschutz und der damit verbundenen Sicherheit für Mensch und Natur eine Priorität eingeräumt. In dem bisherigen Verfahren machte die Genossenschaft darüber hinaus deutlich, den Umweltschutz nicht nur durch die Realisierung der Anlage selbst, sondern auch durch eine vorbildliche Bebauung und Instandhaltung des Geländes zu gewährleisten. Eine klare Zustimmung für das Vorhaben auf der kontaminierten Deponiefläche, ehemals für Papierschlammabfälle genutzt, kam bereits von Seiten der Lokalpolitik.

Die Generalversammlung der Genossenschaft hatte zuletzt Mittel für vorbereitende Untersuchungen des Baugrundes bewilligt, die nun positiv abgeschlossen sind und die Bebaubarkeit für das Ständerwerk von PV-Modulen nachweisen. Am 12. Juni machte die Generalversammlung der NERU eG zudem den Weg für eine Kapitalerhöhung und Aufnahme weiterer, teils seit geraumer Zeit wartender Interessenten unter Vorbehalt der Realisierung frei. Das Interessensbekundungsverfahren für die Zeichnung von Anteilen (zu je 265 EUR je Anteil) ist damit unter www.neru-eg.de gestartet. Laut Satzung können sowohl natürliche als auch juristische Personen Mitglied der Genossenschaft werden.

„Unsere nachhaltig agierende Genossenschaft versteht sich als regionaler Partner an der Seite des öffentlichen Interesses. Nicht nur unsere Mitglieder erwarten zurecht, dass wir die Energiewende konsequent voranbringen und den Klimaschutz nicht weiter auf die lange Bank schieben“, betont Thorsten Berndt, Vorsitzender des Vorstands der NERU eG.

Nach aktuellen Planungen wird die Genossenschaft auf der Fläche eine Anlage mit etwa 1,7 Megawatt-Peak (MWp) Leistung errichten und betreiben können. Dem initialem Layout zufolge (siehe Visualisierung) soll die Sonnenenergie teilweise aus Süd, aber auch aus Ost/West eingefangen werden, um über einen möglichst langen Tag netzdienlich zu sein. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 3.000 kWh entspricht die Gesamtleistung einer ortsnahen Versorgung von ca. 500 Haushalten mit Strom aus der erneuerbaren Energiequelle. Die Investitionssumme wird bei teilweiser Bebauung der Fläche auf etwa 1,5 Mio. EUR geschätzt.

So könnte das Layout der PV-Anlage auf der Fläche aussehen. Fläche 1 ständert die Module Richtung Süden, auf Fläche 2 wird die Ausrichtung Ost/West angedacht.

Die Genossenschaft lädt Interessierte herzlich ein, an dem Termin in der Stadthalle teilzunehmen. Kommt es im Ergebnis zu einer positiven Feststellung des Vorhabens durch die zu beteiligenden Behörden, plant die NERU eG die Ausgabe weiterer Genossenschaftsanteile zur Finanzierung. Überschüsse sollen teilweise ausgeschüttet werden, sodass eine Verzinsung gewährleistet wird. Nach der Beteiligung am neuen Windpark in Uetersen, wäre dies das zweite große Energieprojekt zu erneuerbaren Energien in der Region, das unter direkter Beteiligung der Genossenschaft und damit zahlreicher BürgerInnen der Region entsteht.

Termin: 26. Juni 2024 ab 19 Uhr, Stadthalle Uetersen

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Die Bürgerenergiegenossenschaft NERU eG (Neue Energie Region Uetersen) leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Im April 2022 aus einer Mitte von 58 BürgerInnen gegründet, unterstützen aktuell 158 aktive Mitglieder die in der Satzung festgeschriebenen Ziele. Diese sind der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Region (Uetersen, Klein Nordende, Groß-Nordende, Heidgraben, Neuendeich, Moorrege, Tornesch und Seester), der Klimaschutz und die Demokratisierung der Energieversorgung. Die Genossenschaft will Überschüsse in weitere Projekte investieren und ist am Windpark Uetersen beteiligt.

Mehr Info: www.neru-eg.de

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